Was Sie mitbringen
Bereitschaft zur Veränderung
Die Aktivierung der
Selbstheilungsfähigkeit erfordert einen Perspektivwechsel: eine Veränderung der Selbstwahrnehmung, der Art und Weise wie man um sich selbst sorgt und wie man auf seine Umwelt reagiert. Die Bereitschaft, seine Gewohnheiten und Lebensstil zu hinterfragen und zu ändern sind unerlässlich, um die Vorteile von BODYA's Programme bestmöglich
auszuschöfen.
Residenz
& Beharrlichkeit
Die Wiederherstellung der Gesundheit kann einige Zeit dauern. Sie werden Höhen und Tiefen, was nicht bedeutet, dass Sie keine rasche Ergebnisse erzielen können. Resilienz und Beharrlichkeit sind Schlüsselfaktoren auf dem Weg zur Gesundheit.
Offenheit
& Neugier
Es ist völlig normal, entmutigt und müde zu sein, wenn Sie das Gefühl haben, alles ausprobiert zu haben. Unser Ziel ist es, Ihnen eine neue Perspektive über Ihre Gesundheit zu geben. Es ist eine Einladung zur Selbstentdeckung: Hören Sie neugierig und offen zu, was Ihr Körper versucht, durch Symptome zu kommunizieren, um zu verstehen und entsprechend zu reagieren.
Verstehen Sie die Phasen Ihres Menstruationszyklus
Beim Menstruationszyklus geht es nicht nur um die reproduktive Gesundheit. Es kann Ihnen viel über Ihre allgemeine Gesundheit sagen, wenn Sie wissen, wie Sie Schlüsselindikatoren erkennen. Das Verfolgen Ihres Zyklus, Eisprungs und Ihrer Periode kann Ihnen helfen, Anomalien zu erkennen, die auf potenzielle Gesundheitsprobleme hindeuten können. In erster Linie ist es wichtig zu verstehen, wie ein gesunder Menstruationszyklus aussieht.
Wichtige Fakten zu deinem Zyklus
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Die Länge des Menstruationszyklus ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Ein normaler Bereich könnte zwischen 21 und 35 Tagen liegen.
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Eine gesunde Periode dauert zwischen 2 und 7 Tagen.
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Die 2 Haupttypen weiblicher Sexualhormone sind:
Östrogen
Progesteron
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Der weibliche Zyklus lässt sich in 2 Phasen unterteilen:
1. Die Follikelphase oder präovulatorische Phase repräsentiert die erste Hälfte des Menstruationszyklus. Sie beginnt am ersten Tag der Menstruation und endet mit dem Eisprung.
2. Die Lutealphase repräsentiert die zweite Hälfte des Menstruationszyklus. Sie beginnt nach dem Eisprung und endet mit dem ersten Tag der nächsten Periode.
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Tag 1 Ihres Menstruationszyklus ist der erste Tag Ihrer Periode.
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Der erste Tag Ihrer Periode markiert den Beginn der Follikelphase, die durch das Wachstum und die Verdickung der Gebärmutterschleimhaut und die Reifung des Ei-enthaltenden Follikels gekennzeichnet ist. Das dominierende Hormon der Follikelphase ist Östrogen.
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Der Eisprung findet in der Zyklusmitte statt und trennt die zwei Phasen des Menstruationszyklus. Während des Eisprungs wird eine Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter abgegeben.
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Progesteron ist das vorherrschende Hormon in der zweiten Hälfte des Zyklus (der Lutealphase). Kommt es zu einer Befruchtung der Eizelle, nistet sie sich an der Gebärmutterwand ein. Erfolgt keine Befruchtung, sinken Progesteron und Östrogen stark ab, was zur Menstruation und zur Verschattung der Gebärmutterschleimhaut führt.
FOLLIKULÄRE PHASE - ÖSTROGEN
Der Östrogenanstieg in der ersten Hälfte Ihres Zyklus gibt Ihnen Energie, Selbstvertrauen, Optimismus, Extrovertiertheit, Durchsetzungsvermögen und Risikobereitschaft. Ihre Haut strahlt und Ihre Libido steigt. Sie können auch eine Steigerung der Gehirnleistung erfahren, was die Lernfähigkeit und Konzentration verbessert. Östrogene wirken sich auch positiv auf die körperliche Leistungsfähigkeit und den Stoffwechsel aus. Ihr Körper erholt sich schneller von Ihrem Training und Sie werden insulinempfindlicher (was bedeutet, dass es für Ihren Körper einfacher ist, die Kohlenhydrataufnahme zu steuern und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren). Es ist eine großartige Zeit für anstrengende Übungen. Diese Phase eignet sich am besten, um Kontakte zu knüpfen, neue Dinge auszuprobieren, große Entscheidungen zu treffen und neue Projekte zu starten.
LUTEALPHASE - PROGESTERON
Während der zweiten Hälfte Ihres Zyklus erreichen die Progesteronspiegel ihren Höhepunkt. Progesteron ist als Mutterschafts- oder Schwangerschaftshormon bekannt. Die Lutealphase kann als Kokonphase angesehen werden, in der sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. Progesteron lässt Ihre Körpertemperatur ansteigen und hat beruhigende und angstlösende Eigenschaften. Sie fühlen sich möglicherweise müder,
aber auch entspannter im Vergleich zur Follikelphase. Dies ist eine gute Zeit, um die Selbstfürsorge zu verlangsamen, zu reflektieren und zu priorisieren.
SYMPTOME? SIE SIND HÄUFIG, ABER NICHT NORMAL...
Wenn Sie während der Gelbkörperphase Symptome wie Angst, Aggression, Stimmungsschwankungen, Brustspannen oder Schlafstörungen verspüren, kann dies ein Zeichen für einen niedrigen Progesteronspiegel oder einen Östrogenüberschuss sein. Diese stellen zwei Arten von weit verbreiteten Hormonungleichgewichten dar, die angegangen werden müssen. Sie können Ihren Körper auf natürliche Weise dabei unterstützen, die Progesteronproduktion anzukurbeln oder überschüssiges Östrogen zu reduzieren. Dafür gibt es therapeutische Methoden, die über die Unterstützung der physiologischen Funktionen und des Hormonhaushalts wirken.
Wichtiger Hinweis: Synthetische Hormone, die in hormonellen Verhütungsmitteln und Hormonersatztherapien enthalten sind, unterscheiden sich von dem natürlichen Progesteron und Östrogen, das Ihr Körper produziert. Tatsächlich stören synthetische Hormone das natürliche Gleichgewicht Ihrer eigenen Hormone und unterdrücken in den meisten Fällen den Eisprung. Der Eisprung ist jedoch ein Schlüsselereignis für die Hormonproduktion. Dem Körper zu ermöglichen, eine ausreichende Menge an Progesteron und Östrogen herzustellen, ist für Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung.
Wir bieten individuelle Beratung um zu verstehen wie Sie Ihren Menstruationszyklus beobachten und Anzeichen von Ungleichgewichten erkennen (Periodenunregelmäßigkeiten, Ausbleiben des Eisprungs, starke Menstruationsblutungen, Schmierblutungen, Wassereinlagerungen, Regelschmerzen, PMS etc.). Schmerzen und Symptome im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus sind sehr häufig, aber nicht normal. Sie können Ihre Menstruationsgesundheit stark beeinflussen, wenn Sie wissen, wie Sie mit Ihrer einzigartigen Physiologie arbeiten können.
WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE
Östrogen und Progesteron beeinflussen chemische Substanzen im Gehirn (sogenannte Neurotransmitter). Es hat sich gezeigt, dass Sexualhormone stark mit den Neurotransmittern Serotonin, Dopamin, GABA und Glutamat verflochten sind. Daher haben Schwankungen der Sexualhormone einen großen Einfluss auf Gefühle, Wohlbefinden, Gedächtnis, Stimmung und Kognition.
Es ist bekannt, dass Östrogen die Freisetzung von Dopamin fördert und den Serotonin- und Glutamatspiegel erhöht, während es den GABA-Spiegel senkt. Östrogen hat daher eine aktivierende und leistungssteigernde Wirkung.
Im Gegensatz dazu wurden höhere Progesteronspiegel mit einer erhöhten GABA-Funktion in Verbindung gebracht, die Ruhe, Schlaf und Entspannung fördert.
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Glutamat ist als primärer exzitatorischer Neurotransmitter im Nervensystem bekannt. Es ist an einer Vielzahl von Neuroplastizitätsmechanismen beteiligt und ist bekanntermaßen außerordentlich wichtig für Kognition, Lernen und Stimmung.
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GABA ist einer der wichtigsten inhibitorischen Neurotransmitter. Es blockiert bestimmte Signale im zentralen Nervensystem und verlangsamt das Gehirn. GABA hat eine schützende und beruhigende Wirkung auf Gehirn und Körper. Es erzeugt Wirkungen wie Stressabbau, Angstabbau, Verbesserung des Schlafes und Prävention von Hirnschäden.
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Serotonin gilt als natürlicher Stimmungsstabilisator. Ein gesunder Serotoninspiegel wird mit einem Glücksgefühl, besserer Konzentration und emotionaler Stabilität in Verbindung gebracht.
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Dopamin ist als „Wohlfühl“-Neurotransmitter bekannt. Es ist stark mit Freude, Motivation, Wachsamkeit und Belohnungserwartung verbunden.